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Unsere Videogalerie

Wilde Untermieter

Im Projekt CITY NATURE stehen biologische Vielfalt und Ökosystemdienstleistungen in Wien und Bratislava im Fokus, wie zum Beispiel die Gruppe der sogenannten „Gebäudebrüter“. Diese nach ihrer Lebensweise zusammengefassten Fledermaus- und Vogelarten spielen in Wien nicht nur aufgrund des Vorkommens bis in den ersten Bezirk hinein eine erhebliche Rolle für Naturvermittlung in der Stadt, sondern auch ihrem Schutz kommt in Wien eine besondere Bedeutung zu. So haben einige dieser streng geschützten Arten österreichweit betrachtet ihren Verbreitungsschwerpunkt in Wien, wie beispielsweise der Turmfalke (Falco tinnunculus) oder der Mauersegler (Apus apus). Die Tierarten nutzen Strukturen an den Gebäuden der Stadt zur Fortpflanzung oder als Rückzugsraum. Im Fall von Sanierungen und Umbauarbeiten werden diese für die Tiere wichtigen, meist versteckten Fortpflanzungs- und Rückzugsräume, unbewusst verschlossen oder zerstört und so gegen naturschutzrechtliche Bestimmungen verstoßen. Mit entsprechendem Wissen kann das aber leicht verhindert werden. Der Film dokumentiert die Arten in ihrem Lebensraum und ihre teils faszinierende Lebensweise, zeigt in Interviews mit Expert*innen aus der Baubranche und dem Naturschutz, wie leicht sich der Aspekt Artenschutz bei Bauarbeiten integrieren lässt, und schafft so Wissen und weckt Sympathien für unsere „wilden Nachbarn“ in der Stadt.


Der Lainzer Tiergarten

Im Zuge von genehmigten Exkursionen zum Sammeln entomologischer Daten besuchte das Duo Hans Haunold und Adolf Schatten den Lainzer Tiergarten. Die Tonbildschau gibt einen Teil der Daten in Form wunderbarer Fotoaufnahmen wieder. Der fotografische Rundgang zeigt eindrucksvoll die Flora und Fauna dieses 2008 als Europaschutzgebiet ausgewiesenen Areals.

Die Tonbildschau entstand im Projekt CITY NATURE, basierend auf dem Text-  und Bildmaterial von A. Schatten, und wurde im Rahmen des INTERREG V-A SK-AT-Kooperationsprogramms durchgeführt, das vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung kofinanziert wird.


Orchideen in den Naturlandschaften Wiens

Sie werden staunen, wenn Sie erfahren, wie viele und schöne wildwachsende Orchideen es in Wien gibt. Die Orchideenfans haben die Lobau schon längst als Hotspot erkannt, wo ca. 20 Arten gefunden werden können. Sollten Sie alleine auf Suche gehen, dann haben Sie bereits entlang von Wegen die Möglichkeit, tollen Beobachtungen zu machen.

Bitte beachten Sie: Im Nationalpark ist das Verlassen des Weges nur mit naturschutzfachlicher Genehmigung bzw. im Rahmen von geführten Exkursionen möglich!.

Die Tonbildschau entstand im Projekt CITY NATURE, basierend auf dem Text- und Bildmaterial von A. Schatten, und wurde im Rahmen des INTERREG V-A SK-AT-Kooperationsprogramms durchgeführt, das vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung kofinanziert wird.


Trockenlandschaften und Steppen im Norden Wiens

Die Tonbildschau führt in den Nordwesten Wiens, zum Wiener Anteil des Bisambergs und zu den "Alten Schanzen". Diese Schanzen wurden 1866 im Krieg zwischen Österreich und Preußen zur Verteidigung Wiens gegen die aus dem Marchfeld heranrückenden preußischen Truppen angelegt und wurden im Laufe der Jahre zu Naturjuwelen, da eine intensive Landnutzung nicht möglich war. Tauchen Sie ein in die wunderbare Blüten- und Insektenvielfalt im Norden Wiens.

Die Tonbildschau entstand im Projekt CITY NATURE, basierend auf dem Text- und Bildmaterial von Adolf Schatten, und wurde im Rahmen des INTERREG V-A SK-AT-Kooperationsprogramms durchgeführt, das vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung kofinanziert wird.


Der Wienerwald im Wandel der Jahreszeiten

Diese Tonbildschau wurde im Auftrag der Stadt Wien - Umweltschutz im Rahmen des Projekts CITY NATURE erstellt.

In eindrucksvollen Bildern wird die Schönheit des Wiener Anteils des Wienerwaldes mit seiner eindrucksvollen Flora und Fauna zu verschiedenen Jahreszeiten vorgestellt. 
Das Bildmaterial wurde von Adolf Schatten zur Verfügung gestellt.



Wildbienen Vielfalt

Wildbienen finden in der Stadt gute Lebensvoraussetzungen: ein warmes Mikroklima, Wohnraum und ein vielfältiges Nahrungsangebot. Dennoch sind viele Wildbienenarten in ihrem Bestand gefährdet.



Wiener Schnirkelschnecke und Co

In Wien gibt es rund 150 Schneckenarten. Ob Weinbergschnecke, Tellerschnecke oder Zebra- und Posthornschnecke. Der Name gibt oft schon Auskunft über Form, Größe und Farbe. Viele Schneckenarten sind von Veränderungen ihres Lebensraums bedroht. Besonders die heimischen Gehäuseschnecken brauchen Schutzmaßnahmen, um die Artenvielfalt zu erhalten.



Spatzenkinderstuben in Wien

Ab Anfang April beginnen die Spatzeneltern ihre Nistplätze zu beziehen. Ende April erreicht die Brutzeit bei den fröhlich tschilpenden Gesellen ihren Höhepunkt. Spatzen gehen bei der Jungenaufzucht auf Nummer sicher und bauen ihr Nest gut versteckt in Höhlen. Haus- und Feldsperling halten, wenn möglich, über viele Jahre an ihren angestammten Brutplätzen fest und sind auf deren Bestand angewiesen.
 
Gemeinsam mit Birdlife sucht die Stadt Wien  - Umweltschutz im Rahmen einer Schwerpunktaktionswoche nach Wiens Spatzenkinderstuben

Details zur Zählung finden Interessierte auf den den Internetseiten von Birdlife.



Wiens Spechte

Im März erreicht die Balzzeit der heimischen Spechte ihren Höhepunkt. Dann sind ihr Trommeln und die einprägsamen Balzrufe nicht zu überhören. Nicht weniger als neun verschiedene Spechtarten brüten in Wien, das ist einzigartig für eine mitteleuropäische Großstadt. Eines haben sie alle gemeinsam: Sie brauchen alte Bäume, in die sie ihre Höhlen bauen. Ein reiches Spechtvorkommen ist damit Zeichen für einen wertvollen Baumbestand, den es zu schützen gilt, sowohl in den Wiener Wäldern als auch in den städtischen Gärten und Parks.

Zu den vorkommenden Spechtarten zählen der Grünspecht, der Buntspecht, der Schwarzspecht, der Blutspecht, der Mittelspecht, der Kleinspecht, der Grauspecht, der Weißrückenspecht und der Wendehals.

Gemeinsam mit Birdlife hat die Stadt Wien  - Umweltschutz Anfang März im Rahmen einer Schwerpunktwoche dazu aufgerufen, Wiens Spechte zu zählen.

Details zur Zählung und zu Wiens Spechten  bieten die Internetseiten von Birdlife.



Wenn die Amphibien im Frühling wandern....

Die Amphibienwanderung ist ein Naturereignis! Jahr für Jahr verlassen tausende Amphibien an den ersten warmen und feuchten Frühlingstagen ihre Winterquartiere, um zu den Laichgewässern zu wandern. Zu den ersten,  die die Wandersaison einläuten, zählen Grasfrosch, Springfrosch und Erdkröte.



Projekt CITY NATURE - Wiesenpflege und Artenvielfalt

Wiesen sind ein altes Kulturgut. Doch immer weniger Landwirte in der region Wien brauchen das Mähgut. Werden Wiesen nicht entsprechend naturnah gepflegt, verlieren ihre Artenvielfalt. Wie Wiesen naturnah gepflegt werden, um die Biodiversität zu erhalten, erfahren Interessierte bei den CITY NATURE Wiesenpflege-Terminen.



Cooles Grün statt heiße Sommer

Begrünte Fassaden und Dächer wirken im Sommer wie eine natürliche Klimaanlage und kühlen, im Winter wirken sie isolierend. Gründächer, Fassadenbegrünungen und begrünte Innenhöfe bieten auch einer Fülle von Tieren Lebensraum sind sind somit ein wichtiger Faktorfür den Erhalt der Artenvielfalt in der Stadt. Mehr zum Leben an der Hausfassade gibt es hier.



Turmfalken im Gemeindebau

Wie für viele in der Stadt lebende Arten stellt der Verlust von Nistplätzen, beispielsweise durch Dachbodenausbauten und Fassadenrenovierungen, eine wachsende Gefährdung für die Turmfalken dar. Durch die zeitgerechte Montage von geeigneten Ersatz-Nistkästen lassen sich Verzögerungen von Bauvorhaben und Konflikte aufgrund der Anwesenheit der Vögel zur Bauzeit sicher ausschließen.

W24 hat gemeinsam mit dem Gebäudebrüterexperten der Stadt Wien - Umweltschutz, Ferdinand Schmeller, einen Videobeitrag gestaltet.